Geschichte der Kuppel der Moschee von Córdoba
Die Geschichte der Kuppel in der Moschee von Córdoba ist eng mit der Entwicklung der Moschee von Córdoba verbunden, die ursprünglich im 8. Jahrhundert vom Umayyaden-Herrscher Abd ar-Rahman I. erbaut wurde.
Das ursprüngliche Bauwerk zeichnete sich durch einen rechteckigen Grundriss mit einem zentralen Hof und einer Gebetshalle mit Hufeisenbögen aus. Nachfolgende Kalifen vergrößerten die Moschee dreimal, wobei die letzte Erweiterung im 10. Jahrhundert stattfand. Diese Erweiterung fügte neue Kirchenschiffe und Kapellen hinzu, die die Pracht der Moschee noch verstärkten.
Die Kuppel wurde während der Herrschaft des Kalifen Al-Hakam II 'Al-Mustansir Billah' gebaut, der für sein Interesse an den Wissenschaften, insbesondere der Astronomie, bekannt war. Die enorme Entwicklung der astronomischen Wissenschaften während des Umayyaden-Kalifats trug zusammen mit den Ingenieurwissenschaften zum Bau des Doms bei.
Die Kuppel diente als Mittelpunkt der Gebetshalle der Moschee und symbolisierte das himmlische Reich und die Einheit Gottes. Mit der christlichen Reconquista im 13. Jahrhundert wurde die Moschee in eine Kathedrale umgewandelt, und es wurden Änderungen vorgenommen, um christliche Elemente einzubauen, während die islamischen architektonischen Merkmale, einschließlich der Kuppel, erhalten blieben.
Die Kathedrale wurde weiter umgestaltet, unter anderem durch den Anbau von Kapellen, eines Chors und eines Querschiffs, was ihren ursprünglichen islamischen Charakter veränderte. Trotz dieser Veränderungen bleibt das islamische architektonische Erbe der Moschee ein wesentlicher Bestandteil ihrer Identität.
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